Was würde Freud dazu sagen?
Spoiler: Wahrscheinlich zu viel.
Und ganz sicher irgendwas mit deiner Mutter.
Willkommen zu einem kleinen Ausflug in die Welt von Sigmund Freud – dem Mann, der die Psychoanalyse erfunden hat, aber vermutlich selbst dringend eine gebraucht hätte.
Wenn du schon mal beim Scrollen durch Insta plötzlich deine tiefsten Kindheitsmuster gespürt hast: Du bist nicht allein. Freud hätte das vermutlich „verdrängte Triebenergie in Verbindung mit einer oral-fixierten Konsumneigung“ genannt.
Ich nenn’s Dienstag.
📱 Alltagssituationen, die Freud triggern würden
1. Du kannst nicht aufhören zu scrollen?
Freud: „Orale Fixierung. Ersatzbefriedigung. Wahrscheinlich wurdest du nicht lang genug gestillt.“
Ich: Vielleicht, aber diese Memes nähren meine Seele.
2. Du kaufst Zeug, obwohl du pleite bist?
Freud: „Das Es hat gesiegt. Dein Über-Ich ist auf Urlaub. Und dein Ich? Burnout.“
Ich: Cool cool. Bestell ich mir eben noch eine Duftkerze gegen Schuldgefühle.
3. Du ghostest Leute, sobald’s ernst wird?
Freud: „Vermeidung von Bindung – klassischer Mutterkomplex.“
Ich: Sorry, war im Tunnel. Also in meinem Vermeidungsverhalten.
4. Du datest immer wieder denselben toxischen Typen?
Freud: „Wiederholungszwang. Du versuchst, die Beziehung zu deinem Vater zu reparieren.“
Ich: Spoiler: Wird nix. Aber ich versuch’s trotzdem nochmal mit dem DJ mit Commitmentphobie.
🙃 Warum du trotzdem nicht alles analysieren musst
Ja, Selbstreflexion ist wichtig.
Nein, nicht jedes Gefühl will in ein psychodynamisches Raster gepresst werden.
Manchmal ist ein Impulskauf einfach nur der Versuch, sich emotional zu stabilisieren, wenn der Wochenplan eskaliert.
Und manchmal ist ein TikTok einfach nur… ein TikTok. Nicht deine unterdrückte Libido in Bewegtbild.
Es gibt Tage, da brauchst du keine Psychoanalyse – sondern Snacks, Schlaf und jemanden, der dich nicht „passiv-aggressiv“ nennt, nur weil du das letzte Stück Kuchen nicht geteilt hast.
🧠 Fazit:
Was würde Freud dazu sagen?
Vermutlich viel.
Aber du darfst heute auch einfach mal sagen: Danke für den Input, Siggi – reicht für heute.



